Als Konkubinat lateinisch concubinatus bezeichnet man eine oft dauerhafte und nicht verheimlichte Form der geschlechtlichen Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau, die nicht durch das Eherecht geregelt ist. Der weibliche Partner einer Konkubinatsbeziehung wird als Konkubine oder Beischläferin bezeichnet; eine Bezeichnung für den männlichen Partner hat sich im deutschen Sprachgebrauch nicht etabliert. Während der Terminus im deutschen Sprachraum im Allgemeinen veraltet ist, ist er in der Schweiz lebendig geblieben und wird in der Gegenwart dort auch auf unverheiratet zusammenlebende Paare angewendet siehe auch eheähnliche Gemeinschaft. Konkubinat ist die Bezeichnung einer geschlechtlichen — im Regelfall heterosexuellen — Beziehung oder aber ein eheähnliches Zusammenleben zwischen zwei Personen verschiedenen Geschlechts. Der Begriff beschreibt kein Rechtsverhältnis, sondern einen Tatbestand, der durch das Fehlen einer Ehe zwischen den Beteiligten gekennzeichnet ist, um von diesem ausgehend Rechtsfolgen zu beschreiben. Dazu gehört insbesondere der rechtliche Status von Kindern, die einer solchen Verbindung entstammen oder das auch strafrechtlich sanktionierte Konkubinatsverbot. Ein Konkubinat darf daher nicht mit der Polygamie gleichgesetzt werden, da bei dieser auch die weitere Frau mit ihrem Mann vollgültig verheiratet ist, mag auch zwischen den Ehefrauen ein Rangverhältnis bestehen. Vielmehr ist die Verwendung des Begriffs Konkubinat nicht aber der der Konkubine ungebräuchlich, wenn eine Konkubine, unabhängig von der konkreten Zahl der Ehefrauen, Angehörige eines polygamen bzw. Verbunden mit dem Begriff Konkubinat ist aber auch eine rechtliche oder gesellschaftliche Herabsetzung der Konkubine. In vielen Ländern aber ist es im Hinblick auf Fragen des verwandtschaftlichen Verhältnisses juristisch irrelevant, ob die biologischen Eltern eines Kindes verheiratet waren oder sind. Auch wegen der mit dem Begriff verbundenen negativen Konnotationen ist der Begriff im deutschsprachigen Raum zunehmend weniger gebräuchlich. Das kann zum Zwecke des Lustgewinns bei einer ungeliebten Ehefrau, oder aber zum Zwecke der Zeugung eines Erben, bei einer unfruchtbaren Ehefrau, sein. Eines der bekannteren literarischen Beispiele für letzteren Fall ist die Magd Hagarmit der Abraham seinen Sohn Ismael zeugt [ 1 ]. Ein ganz anderes Motiv tritt bei den frühen Osmanenherrschern zu Tage. Sie nahmen aber davon Abstand, mit diesen Frauen Nachkommen zu zeugen, um deren Familien keinen Einfluss bei der Thronfolge zu ermöglichen, sondern bedienten sich zu diesem Zwecke ihrer Konkubinen. Damit taucht diese Beziehungsform quer durch alle sozialen Schichten und alle Kulturen auf, vom europäisch-christlichen Mittelalter bis zum Kaiserreich Chinazum Kaiserreich Japan und bis zur Kolonialgesellschaft in Niederländisch-Indien. Da die traditionelle Definition des Konkubinats immer auf die heterosexuelle Ehe Bezug nimmt, ist er grundsätzlich auch nicht anwendbar bei homosexuellen Beziehungen und nicht auf alle ehelichen und der Ehe angenäherten Rechtsformen. Im alten Rom ist der Begriff concubina erstmals in den Komödien des Plautus belegt. In der Spätantike wurde das Konkubinat unter christlichem Einfluss bekämpft. Das römische Konkubinat existierte bereits vor der Kaiserzeit und der Spätrepublik aber in dieser Zeitspanne fand ein regelrechter Aufschwung im Vorkommen statt. Allgemein bestand eine grundsätzlich monogame Partnerschaft zwischen Partnern unterschiedlichen Standes, [ 4 ] denn die Konkubine hatte einen niedrigeren sozialen Status als ihr Partner. Beide Beziehungstypen konnten dennoch zur Ehe führen, wenn beide Parteien freie, römische Staatsbürger waren oder wurden und weiterhin zusammenlebten. Die augusteischen Gesetze über Ehe und Ehebruch Lex Iulia et Papia führten dazu, dass manche Arten des Konkubinats legitim wurden. Diese Frauen kamen entweder aus sozial niedrigen Schichten oder würden, nach römischem Verständnis, ein frivoles Leben führen. Das Rechtswesen wies für die Ehe und das Konkubinat sowohl Unterschiede als auch Überschneidungen auf. Bestimmte Grundvoraussetzungen für die Ehe und das Konkubinat waren Huren Ian Der Saale Das Mädchen musste das Pubertätsalter von zwölf Jahren erreicht haben, Verwandtschaft stellte ein Hindernis dar und die Partnerschaft zwischen einem Tutor und seinem früheren Mündel war verboten. Alle sonstigen Hindernisse, die im öffentlichen Interesse der Ehe als Grundlage des Staates galten, entfielen dagegen für das Konkubinat. Dadurch wurde die Entwicklung der Rechtsregulierung komplex und unvorhersehbar. Praktischer Ausgangspunkt für die Entstehung des Konkubinats war das von Augustus verkündete Lex Iulia de adulteriis coercendis um Dieses bezweckte die Unterdrückung unehelicher, sexueller Beziehungen, die von der römischen Gesellschaft als inakzeptabel angesehen wurden, insbesondere den Ehebruch. Solche Handlungen wurden durch ein Gerichtsverfahren vor einem ständigen Strafgericht, dem Quaestio Perpetua de Adulteriisbestraft, was die Macht dieses Gesetzes belegt. Die Juristen beschwerten sich allerdings darüber, dass adulterium Sexualdelikt mit einer verheirateten und von der Strafverfolgung nicht ausgenommenen Frau und stuprum Unzucht mit einer unverheirateten, nicht unter dem Strafgesetz ausgeschlossenen Frau im Gesetz nicht ausreichend definiert waren. Der Kontext ihrer Ratschläge kann eine Aufzeichnung einer Gerichtsentscheidung, ein Kommentar zum Lex Julia et Papia oder Ratschläge zur Haftungsvermeidung für stuprum sein. Juristen diskutierten Kategorien von Konkubinen, die ohne strafrechtliche Verfolgung erlaubt waren. Dies waren die sua liberta die eigene, freigelassene Huren Ian Der Saaledie aliena liberta die freigelassene Frau eines anderen Patrons und ingenua die Freigeborene. Mit dieser Stellungnahme bestätigt Marcellus die Ehrbarkeit eines Patrons seine Freigelasse als Konkubine zu nehmen. Dies würde die Ansicht belegen, dass der männliche Partner seine sua liberta Konkubine wegen Ehebruchs strafrechtlich verfolgen konnte. Marcian definierte in seinem Rechtstext D. Grundsätzlich waren Mann und Frau zivilrechtlich gleichgestellt, denn sie konnten zu gleichen Teilen erben. Frauen konnten ihr Eigentum Huren Ian Der Saale verwalten sowie Berufe ausüben und Geschäfte führen. Huren Ian Der Saale Ehe hatte rechtliche Auswirkungen in zwei wichtigen Bereichen: im Eigentum und bei der Produktion legitimer Kinder. Die Mitgift dos fungierte als finanzielle Absicherung für die im Falle einer schuldlosen Trennung oder bei dem Tod des Ehegattens. Dos konnte ohne Ehe nicht existieren, aber der umgekehrte Fall konnte vorkommen. Plautus bestätigte, dass eine Ehe ohne Mitgift unerwünscht und unanständig angesehen war und dass dos darauf hindeutete, dass beide Parteien eher eine legale Ehe als ein Konkubinat beabsichtigten.
Metzler, Stuttgart , ISBN , S. Siehe auch [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Vorspiel 5. Gesamtes Werk herunterladen PDF Einzelseite herunterladen PDF. Im Konkubinat leben Menschen aller Altersgruppen mit oder ohne Kinder zusammen.
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