Laut Medienberichten hat Bettina Wulff eine eidesstattliche Erklärung abgegeben. Demnach seien alle Behauptungen über ihr angebliches Vorleben als Prostituierte falsch. BERLIN dpa Bettina Wulff, Ehefrau des früheren Bundespräsidenten Christian Wulff, wehrt sich gegen die Verbreitung von Gerüchten und Denunziationen über ihr angebliches Vorleben. Dies bestätigte ihr Rechtsanwalt Gernot Lehr am späten Freitagabend der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage. Die Süddeutsche Zeitung berichtet, die Jährige habe bei Gericht eine eidesstattliche Erklärung abgegeben, wonach alle Behauptungen über ihr angebliches Vorleben als Prostituierte oder als sogenannte Escort-Dame falsch seien. Eine solche Erklärung der Frau eines früheren Bundespräsidenten sei bisher einzigartig. Am Freitag habe Bettina Wulff Klagen beim Hamburger Landgericht gegen Frau Von Wulff Prostituierte Fernsehmoderator Günther Jauch und gegen den Google-Konzern eingereicht. In den vergangenen Monaten hätten bereits 34 deutsche und ausländische Blogger und Medien Unterlassungserklärungen abgegeben. Mehrere Medienhäuser hätten Schmerzensgeld in fünfstelliger Höhe zahlen müssen, schreibt die Süddeutsche Zeitung. Die Zeitung berichtete, die Gerüchte seien aus niedersächsischen CDU-Kreisen gestreut worden Frau Von Wulff Prostituierte hätten offenbar vor allem Christian Wulff treffen sollen, der damals noch CDU-Ministerpräsident in Niedersachsen war. Kurz vor dessen Wahl zum Bundespräsidenten seien sie durch eine FDP-Kommunalpolitikerin mit verbreitet worden. Bettina Wulff will nun publizistisch in die Offensive gehen. Noch im September soll ein Buch über ihr Leben erscheinen. Christian Wulff war im Februar nach nur monatiger Amtszeit als Bundespräsident zurückgetreten, nachdem die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen möglicher Vorteilsnahme in seiner Zeit als niedersächsischer Ministerpräsident eingeleitet hatte. Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört — immer aus Überzeugung und hier auf taz. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen. Diesen Artikel teilen. Bitte halten Sie Frau Von Wulff Prostituierte an unsere Netiquette. Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren? Dann mailen Sie uns bitte an kommune taz. Es wird hier - und in vielen anderen Medien - so viel über Behauptungen und Gegen-Behauptungen geschrieben. Nirgends habe ich bis jetzt eine seriöse Recherche zur stattgefundenen oder nicht stattgefundenen Grundlage der ganzen Angelegenheit gelesen. Ach, interessant. Jetzt wird ihr Buch früher auf den Markt geworfen als ursprünglich geplant. Neben zusätzlichen Einnahmen aus den Buchverkäufen dürfte sich die Dame denn auch als frisch gebackene PR-Fachfrau empfohlen haben. Das ehrenwerte Paar kriegt eben den Hals nicht voll. Auch wenn Wulffs Manöver allzu leicht zu durchschauen ist, sie scheint damit Erfolg zu haben. Womit wieder einmal bewiesen wäre: Frechheit siegt. Das traurige ist ja, das denen nicht wirklich bewusst ist, das sie keinerlei Moeglichkeiten haben, und vor allem, das Google nur eine Suchmaschine von zig anderen ist.
Bettina Wulff: Außergerichtliche Einigung mit Google
Bettina Wulff: Außergerichtliche Einigung mit Google - DER SPIEGEL Ihr Name soll nicht mit einer angeblichen Escort-Vergangenheit verknüpft werden dürfen. Das ehrabschneidende. Bettina Wulff wehrt sich gegen Google. Im Kapitel „Die Gerüchte“ setzt sie sich gegen ihr angebliches Vorleben als Escort-Dame und Prostituierte zur Wehr. Ex-First Lady: Bettina Wulff wehrt sich gegen Gerüchte über Rotlicht-VergangenheitIch bin auf die Affäre Präsidenten-Gattin erstmals im Herbst angesprochen worden. Ein halbes Jahr nachdem der Bundespräsident zurückgetreten ist, ging seine Frau nun in die Offensive. Diese Schreiberlinge der Gossenzeitungen sollten vom Richter dazu verdonnert werden, nur noch in Zukunft von den Jahreshauptversammlungen unserer so aktiven Vereine zu berichten, damit ein schönes und richtiges Bild von unserer Heimat gezeichnet wird. Das zeigt mir mal wieder, das auch Anwaelte einfach zu wenig Erfahrung und Wissen in Bezug auf Internet haben. Denn Mann hat jetzt Ehrensold durch!
Schmerzensgeld
Im Kapitel „Die Gerüchte“ setzt sie sich gegen ihr angebliches Vorleben als Escort-Dame und Prostituierte zur Wehr. Jetzt geht die ehemalige First Lady dagegen. Ihr Name soll nicht mit einer angeblichen Escort-Vergangenheit verknüpft werden dürfen. Bettina Wulff habe früher als Prostituierte gearbeitet, diese Gerüchte kursieren seit Monaten. Bettina Wulff (* Oktober als Bettina Körner in Hannover) ist die Ehefrau des ehemaligen deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff. Das ehrabschneidende. Bettina Wulff wehrt sich gegen Google.Und die Rechtsgüterabwägung zwischen "öffentlichem Interesse über moralisch bewertbares Privatleben ehemaliger VIP" versus den Menschenrechten die öffentliche Vernichtung des sog. Und das scheint gelungen zu sein. Der Bundesgerichtshof hatte entschieden , dass Google automatisch ergänzte Suchvorschläge löschen muss, wenn sie direkt Persönlichkeitsrechte von Nutzern verletzen. Damit wehrt sie sich gegen seit kursierende Gerüchte , sie habe — vor ihrer Ehe mit Christian Wulff — im Rotlichtmilieu gearbeitet. Dezember Wulff versucht, Bild-Chefredakteur Kai Diekmann zu erreichen, um einen Bericht zur Finanzierung seines Privathauses zu verhindern oder zu verschieben. Es war einmal vor langer Zeit, da gab es das Gerücht, ein junges blondes Mädchen namens Bettina soll früher einmal Februar Die Staatsanwaltschaft nimmt die Ermittlungen gegen Wulff wegen des Verdachts der Vorteilsnahme, bzw. Vielleicht sollte die PR-Beraterin Wulff darüber einmal mit ihrer PR-Beratung reden. Nein, ihn wollte man verunsichern, erniedrigen, einschüchtern. Vorteilsgewährung auf. Am Freitag habe Bettina Wulff Klagen beim Hamburger Landgericht gegen den Fernsehmoderator Günther Jauch und gegen den Google-Konzern eingereicht. Ich bin auf die Affäre Präsidenten-Gattin erstmals im Herbst angesprochen worden. Bereits am 3. Was ist schlimm daran, wenn eine Frau als Prostituierte arbeitet? Ex-First Lady Bettina Wulff wehrt sich gegen Gerüchte über Rotlicht-Vergangenheit. Habe nur mal ein paar der gaengigen SUMAs ausprobiert, und es reagieren alle gleich, BING ist sogar noch Vorschlagsfreudiger Jauch habe nach dem Zitieren eines Zeitungsartikels mit entsprechenden Spekulationen keine Unterlassungserklärung abgegeben. Im Januar trennte sich das Ehepaar. Auch das nehmen ihr jetzt manche übel. Auch in diesem Bereich hat ein "Paradigmenwechsel" stattgefunden-das scheinen jene Reporter allerorten gar nicht mitbekommen zu haben. Der nächste Schritt wird ein sogenanntes Anerkenntnisurteil sein. Wenn also besonders viele Menschen die Wortkombination " Angela Merkel " in das Suchfenster eingegeben haben, dann schlägt Google schon bei der Eingabe von "Angela" den Nachnamen "Merkel" vor. Ach, interessant. Das hat doch nicht nur Hannover nicht verdient. Aber es gibt bisher in der Tat keine Frauen, die Google in Sachen Sexismus zur Verantwortung ziehen. Wer sich als SelbständigeR frei fühlt, hat womöglich keine Kunden. Eines war für mich sofort klar: Dass, wenn es so sein sollte, keiner das Recht hätte, das zu enthüllen. So musste ein Blatt vor zwei Jahren auf dem Titel "Gegendarstellung" einräumen, dass Jauch keinen Besucher der Zeitschrift daheim in Potsdam hatte und seine Kinder nicht mit den Reportern gesprochen hätten. Dieser Beitrag stammt aus dem SPIEGEL-Archiv. Hier geht es wohl mehr darum, ein überflüssiges Buch zu pushen. Heute stellen sich drei neue Fragen zum alten Thema:. Dezember: Der Bundespräsident entschuldigt sich öffentlich für die entstandenen Irritationen. Denn Mann hat jetzt Ehrensold durch! Mehrere Medienhäuser hätten Schmerzensgeld in fünfstelliger Höhe zahlen müssen, schreibt die Süddeutsche Zeitung. Dezember: Der Richter Frank Rosenow regt an, den Wulff-Prozess im Januar einzustellen. Ist Prostitution immer noch sündig, unmoralisch und gehört sich nicht als dass man sich sofort reflexhaft verklemmt entweder empören oder distanzieren muss?